Mittwoch, 29. Januar 2020, 19 Uhr
Ein Vortrag von Dr. Michael Kopatz vom Wuppertal-Institut
mit einem Impuls von Superintendent Jürgen Knabe
Ort: Paul-Schneider-Haus Oberwiehl Hindelangerstraße 2, 51674 Wiehl
Das Klima wandelt sich – und ein guter Teil der Klimaveränderung ist menschengemacht. Da ist sich die Wissenschaft in größten Teilen einig. Viele Menschen wollen denn auch das Klima schützen und ihren Beitrag leisten, den Klimawandel zu bremsen. Aber es geht nicht voran, die alltäglichen Entscheidungen stehen oft im Widerspruch mit den ethischen Zielen.
Der „Evangelische Kirchenkreis an der Agger” nimmt sich gemeinsam mit der „Evangelischen Akademie im Rheinland” und der „Evangelischen Erwachsenenbildung Oberberg” des Themas an.
Am 29. Januar referiert Dr. Michael Kopatz ab 19 Uhr im Gemeindehaus Oberwiehl (Hindelangerstraße 2) zum Thema.
Denn eine solche Situation ist menschlich und eigentlich ganz normal, findet Dr. Michael Kopatz. Referent Michael Kopatz ist Umweltwissenschaftler am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt Energie und beschäftigt sich mit dem zentralen Thema der „Öko-Routine”. Das ständige Wiederholen moralinsaurer Ansprüche verschärfe nur die Gegensätze, der Klimaschutz profitiert davon nicht. In seinem Vortrag „Wenn Moral nicht genügt – braucht es neue Regeln?” zeigt Michael Kopatz Wege auf, wie sich eine neue Öko-Routine entwickeln kann. Denn Fortschritte sind dringlich notwendig – und sie sind machbar.
Das „Klimabündnis Oberberg” und die „Bürgerinitiative Oberberg-Süd” unterstützen die Veranstaltung.
Weitere Informationen zu dem Vortrag Sie hier