Der japanische Premier Shinzo Abe hat am Sonntag den 6.Oktober 2013 die Weltgemeinschaft um Hilfe bei der Reaktor-Katastrophe von Fukushima gebeten.
Die Betreiber-Firma Tepco kann die Ruine nicht mehr aus eigenen Kräften sichern. Experten sprechen von „systemischen Problemen". Offenbar hat der jüngste Besuch in Fukushima den japanischen Premier aufgeschreckt: In wenigen Monaten müssen die beschädigten Brenn-Elemente entfernt werden. Gelingt das nicht, kann die Lage außer Kontrolle geraten.
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Fukushima: „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Rettung gelingt, geht gegen Null.
Der deutsche Physiker Sebastian Pfugbeil ist äußerst pessimistisch, dass eine elementare Katastrophe in Fukushima abgewendet werden kann. Die Folgen würden die gesamte Nordhalbkugel der Erde zu spüren bekommen.
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Großbritannien treibt die Kernenergie voran
Im westenglischen Hinkley Point soll ein neues Kraftwerk entstehen. Großbritanniens Premier David Cameron lobt die "nächste Generation von Atomkraft". Gebaut wird es von einem französisch-chinesisches Konsortium.